Liebeskummer

Traumabewusst reisen

Arbeit mit dem inneren Kind - Dein Weg zurück zu Dir

Reagierst du manchmal auch aus heiterem Himmel völlig irrational und emotional. Sagt man dir dann so Sätze wie „Werd Erwachsen“ ? Fühlst du dich dann wie ein kleines Kind? Du darfst da ruhig ehrlich sein. Und fällt es dir dann schwer mit dem Echo umzugehen? Willst du dann lieber weglaufen, schmollend, heulend und dich verkriechen?

Neigst du dann zu Wut und wirst aggressiv?
Und hinterher tut dir das leid, denn du willst das eigentlich alles nicht.  In solchen Momenten meldet sich dein inneres Kind. Es ist verletzt.

Und es kann nicht anders. Es steckt im Körper eines Erwachsenen. Und von Erwachsenen wird erwachsenes Verhalten erwartet. Vermutlich wiederholt sich in dem Moment eine Situation aus deiner Kindheit, in der du nicht ausreichend beschützt warst, weswegen du dich ohnmächtig fühlst und dich automatisch schützt, so wie es ein Kind tun würde. Diese Reaktion ist ganz normal. Sich zu schützen ist legitim.

Wenn man etwas schlimmes erlebt hat, entwickelt man sogenannte Traumaüberlebensstrategien.

Die Arbeit mit dem inneren Kind ist dein Weg zurück zu dir, zurück zu der Zeit als noch alles möglich schien.

Traumabewusst Reisen bedeutet, dass wir uns deinen Emotionen und Reaktionen ganz behutsam und in kleinen Schritten widmen. Du stehst im Mittelpunkt des Geschehens. Dein Wohlbefinden steht an erster Stelle.

Einfach wie ein Kind sein – frech, frei, wild und einfach wunderbar
Arbeit mit dem inneren Kind

Als Kind hattest du noch Träume und es war ganz einfach daran zu glauben, dass Träume wahr werden können. 

Wie ist es jetzt? Hast du noch Träume? Und falls ja, glaubst du noch daran, dass diese wahr werden können? 

Anders sein ist das gleiche wie normal sein, denn alles darf so sein, wie es ist
anders sein

Als Kind war es lustig, albern und alle lachten, wenn du dich ausprobiert und neu erfunden hast.

Wie ist es jetzt, wenn du deine Komfortzone verlässt? Wie reagiert dein Umfeld? Und was macht das mit dir? 

Loving Kindness – Die Erlaubnis mit sich selbst glücklich zu sein
glücklich sein mit sich selbst

Als Kind gab es keine Pflichten. Stattdessen erzählten sie uns Geschichten. Wir waren mit wenig zufrieden. 

Wie ist es heute bei all den Möglichkeiten? Freust du dich noch über Kleinigkeiten? Oder vergleichst du dich ständig mit anderen? 

Warum die Arbeit mit dem inneren Kind so wichtig ist

Einer meiner Schwerpunkte im Coaching ist das Training vom Umgang mit Gefühlen und Gedanken. Als Kind vielleicht MUSSTEST du dich anpassen, um dazu zu gehören, um geliebt zu werden. Du warst ständig der Angst ausgesetzt, nicht zu genügen und damit die Liebe deiner Mitmenschen zu verlieren. Du MUSSTEST einen Teil von dir unterdrücken.  Für eigene Gedanken und Gefühle war möglicherweise zu wenig Raum. Du hast dich limitiert zu Gunsten der Harmonie. 

 

Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, Worte auszusprechen, die nie gesprochen wurden. Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Gefühle zu fühlen, die lange nicht gefühlt wurden. Möglicherweise müssen die Anteile die lange nicht gesehen wurden, einfach eingeladen werden, und willkommen geheißen werden. Vielleicht es nicht nur vielleicht oder möglicherweise so, sondern notwendig, um ENDLICH bei dir selbst anzukommen. Vielleicht will sogar dein inneres Kind heilen. Es will endlich gesund werden. 

 

Was ist das innere Kind? 

Schon Carl Gustav Jung beschreibt in seiner Archetypenlehre den Archetypus des Kindes. Ein Motiv, das aus Religionen und Mythen bekannt ist. Beispielsweise die christliche Vorstellung von Jesus als Kind, oder der spielende Krishna im Hinduismus.
Das innere Kind ist Symbol für die Ganzheit eines Menschen und zeigt, wenn es beispielsweise in Träumen auftaucht,
bevorstehende psychische Wandlungen an.

Es bezeichnet und symbolisiert unsere gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen
Kindheit. Hierzu gehört das ganze Spektrum intensiver Gefühle wie Glück und Traurigkeit, Intuition und Neugierde, Lust, unbändige Freude, aber auch Verlassenheit, Angst oder Wut oder abgrundtiefer Schmerz, welche als Kind nicht gelebt werden konnten. Sie wurden abgespalten und werden immer, wenn wir getriggert werden wieder aktiviert.

Über das innere Kind gibt es gegenwärtig sehr viel Literatur. Die Trierer Psychologin Stefanie Stahl hat einen Dauerbesteller geschrieben, mit dem Titel „Das Kind in uns muss Heimat finden“. Ursprünglich aber wurde der Begriff von John Bradshaw geprägt, der in den 80ern in Amerika diesen Teil ins uns entdeckte. Und wie er richtigerweise feststellte, ist es nicht nur ein Kind in uns, sondern ganz viele. Es sind viele innere- Kind- Anteile in uns, die sich zeitweise zeigen und uns teilweise zutiefst erregen. 

Das Mysterium der vielen Anteile in uns

Dass das Leben, welches wir als Kind schon gelebt haben uns geprägt hat, wissen wir bereits durch die Lehren von Siegmund Freud. Und auch vorher schon wurde menschliches Verhalten erforscht, insbesondere unverständliche Gefühlsreaktionen. Es gibt viele Modelle dazu, z.B. das Modell der 4 Temperamente, oder auch das Eisbergmodell. 

Carl Gustav Junge bezeichnete seinen Archetypus als das göttliche Kind. Das innere Kind in uns kann also auch als Quelle des Potentials verstanden werden, welches in jedem von uns schlummert. Das innere Kind kann uns in die Lage versetzen, die Welt zu erobern, unseren Weg zu gehen, zu staunen, zu erforschen und auf unsere eigene Art und Weise glücklich zu werden. 

Die Strategien des Kindes in uns sich zu schützen

Viele von uns haben in der Kindheit Strategien entwickelt, sich vor Verletzungen zu schützen. An sich sind diese Strategien genial, da sie das Erlebte erträglicher machen. Sie helfen uns mit Niederlagen und Misserfolgen besser umzugehen. Sie behindern uns aber auch nachhaltig daran neue Erfahrungen zu machen. Es gibt unterschiedliche Auslegungen darüber, wieviele verschiedene Überlebensmechanismen es gibt. Mal sind es drei, mal sind es vier.  Für mich sind es 5 verschiedene Strategien. 

 

1. Vermeidung (Rückzug, Betäubung, Ablenkung/Unterdrückung unangenehmer Gefühle, Beziehungsvermeidung, Kontaktabbruch)

2. Anpassung/Unterwerfung (eigene Bedürfnisse zurück stellen, übermäßiges Streben nach Anerkennung, Co- Abhängigkeit, People Pleasing, Perfektionismus)

3. Überkompensation/Kampf (Süchte, Neigung zu Extremen, Helfersyndrom, erhöhtes Anspruchsdenken, Ausbildung narzisstischer Verhaltensweisen, Aggressivität, Kontrollzwänge, Bestrafungsgedanken)

4. Erstarrung (erhöhte Müdigkeit, Übererregung, Abdriften in Traumwelten, Abspaltung von Gefühlen, Psychosomatosen)

5. Dramatisierung (Ohnmachtsgefühle, übertriebene Gefühlsausbrüche, Idealisierung und Abwertung von sich selbst und anderen, Theatralik, bizarre Ideen, übertriebene Mimik und Gestik, Fishing for Compliments) 

Die Macht des Unterbewusstseins

Mittlerweile weiß man, dass unser Leben zum größten Teil durch das Unterbewusstsein beeinflusst und gesteuert wird. Man weiß auch, dass uns nur 5- 10 % bewusst ist, was passiert. Die restlichen 90% spielen sich automatisch und ganz unbewusst in den Tiefen unseres Verstandes ab. 

Das Unterbewusstsein kann man sich bildlich vorstellen, wie einen Eisberg. Man sieht oft nur die Spitze, während der Rest verborgen bleibt. Die Spitze bildet dann das Bewusstsein ab. Wenn du dir jetzt also bewusst machst, das du nur 5- 1ß% bewusst wahrnimmst, weißt du ja, woher deine vielen Emotionen und Reaktionen herkommen. 

Somit fühlen sich viele Menschen fremdgesteuert. Und vielleicht kennst du das ja auch von dir.  Deine Reaktionen sind teilweise überspitzt.  

Das innere Kind in uns hat also eine große Macht. Genauer sind es die vielen Anteile in uns, die sich ermächtigen, teilweise unkontrolliert unser Leben zu beeinflussen. Wichtig ist es, dass dir das bewusst ist. Und wichtig ist es vielleicht auch, zu wissen, dass Du das ändern kannst. 

Du hattest gute Gründe dich zu schützen 

Du hast gute Gründe verletzt zu sein

Und wie du jetzt reagierst/ wie du bist – passiert nicht grundlos

 

Wie du als Kind verletzt wurdest

  • die vielen kleinen unbewussten Spitzen, die dir als Kind gesagt wurden
  • Versprechungen die gemacht wurden und nicht eingehalten wurden
  • die Worte die du hören wolltest, welche dir aber nie gesagt wurden
  • wenn Späße auf deine Kosten gemacht wurden, die du nicht lustig fandest
  • wenn dir Verhaltensweisen vorgelebt wurden, die bestraft wurden, wenn du diese übernommen hast
  • dir wurde nicht geglaubt, man hat dir oft die Schuld gegeben
  • du wurdest andauernd verglichen
  • man hat dir teilweise zuviel zugemutet und dich im Stich gelassen mit deiner Überforderung
  • Gefühle von dir wurden kleingeredet
  • dir wurde nicht zugehört, bevor du ermahnt wurdest
 
Vielleicht waren deine Eltern selbst traumatisiert und haben deswegen narzisstische Verhaltensweisen entwickelt. Und vielleicht reagierst du deswegen beim Thema Narzissmus besonders empfindlich. 

Bewältigungsmuster, Überlebensstrategien des inneren Kindes – Trauma oder unüberlegte Entscheidungen? 

Ich bin Coach aus Leidenschaft. Ich therapiere nicht, sondern ich begleite. Ich erstelle also auch in der Regel keine Diagnosen. Ob jetzt jemand aus deinem Umfeld ein Narzisst ist oder nicht, ist also für unsere gemeinsame Reise nicht relevant.  

Ich unterstütze dich dabei gute Entscheidungen zu treffen. Dafür arbeite ich mit dir an deinen Gefühlen und Gedanken, damit es dir gelingt gute Zustände in dir herbei zu führen. Wenn es dir gut geht, fällt es dir leichter, liebevoll mit dir und anderen umzugehen. Du hast es verdient, glücklich zu sein. 

Es gibt verschiedene Meinungen darüber, ob die Arbeit mit dem inneren Kind Therapie ist, ob es Coaching ist oder ob es systemische Beratung ist. Es gibt Ansätze, in denen diese Verhaltensweisen als dysfunktional, narzisstisch, krank, abnorm oder gestört bezeichnet werden. Für mich sind diese Muster und Strategien eine logische Reaktion, also logisches menschliches Verhalten auf Erfahrungen, die gemacht wurden. Gleichzeitig sprechen wir aber auch von einer möglichen Traumatisierung. 

Sich wie ein Kind zu verhalten ist also in gewisser Weise logisch

Logisch ist es, weil du dich mit genannten Strategien sinnigerweise in deiner Kindheit geschützt hast. Logisch ist es auch, dass du aufgrund von fehlender Alternativen teilweise immer noch so agierst. Denn die Gefühle und Gedanken, die du als Kind unterdrückt hast, sind immer noch die gleichen. Sie sind sogar stärker geworden. Und jetzt wollen sie eben raus. Sie wollen gesehen werden. Sie wollen anerkannt werden. Und vielleicht darfst du einfach nur ein bisschen lernen, mit dir selbst und den Anteilen auf erwachsene Art und Weise umzugehen. 

Du darfst sozusagen ein Traumabewusstsein entwickeln, also gleichzeitig auch das Wissen in dir verankern, dass du erstmal für all das, was du erlebt hast, gar nichts kannst. Als zweites darfst du jedoch ebenso das Bewusstsein entwickeln, dass nur du allein, daran etwas verändern kannst. 

 
Childhood traumas concept. Upset arab girl covering ears with hands not to listen parents conflict
This is too much?

Was spricht dafür, dass das Kind in mir traumatisiert ist? 

– Dir fällt es schwer dich dauerhaft zu konzentrieren
– Du bist leicht abzulenken und teilweise auch sehr schreckhaft
– Hektik, Lärm und grelles Licht macht es dir schwer, dich auf das was ist einzulassen
– Es fällt dir schwer dich von den Launen anderer abzugrenzen
– Du bist leicht reizbar und wirst schnell emotional
– Dich in Gruppen zurecht zu finden, fällt dir schwer
– Oft denkst du auch „Mir ist das zuviel“ oder „Ich muss hier weg“

– Vertrauen in dich zu haben oder anderen zu vertrauen ist für dich fast unmöglich
– Du fragst dich, was die anderen von dir denken- Du opferst dich für andere auf und landest häufiger in „toxischen“ Beziehungen
– Du gehst Konflikten lieber aus dem Weg
– Bei dir wurde mal eine Depression, eine ADHS oder eine Angststörung diagnostiziert

– Du hast festgestellt, dass deine Eltern vielleicht narzisstisch sind

Die 4 Schritte auf deiner traumabewussten Reise mit dem Esel

 

Der Esel steht für deine 4 Schritte auf deinem Weg zurück zu dir. Denn zuerst musst du dich entscheiden. Du musst dich entscheiden, deine Vergangenheit loszulassen, und dich damit auch auf dich selbst einzulassen, nämlich das was gerade ist. 
Dein Leben und wie du deine Zeit auf diesem Planeten verbringen willst.

Anschließend darfst du lernen für dich selbst zu sorgen. Du darfst dich um dich kümmern, wie man sich eben um ein kleines Kind kümmert. 

Darüber hinaus darfst du lernen dich zu entspannen. Du entspannst dich um dich in den entscheidenen Situationen deines Lebens selbst zu regulieren, sei es durch bewusste Atmung oder die Veränderung deiner Körperhaltung. Es ist wichtig in seiner Mitte zu sein, um sich sicher zu fühlen. 

Bist du entspannt, bist du nämlich in der Leichtigkeit und kannst dir und anderen liebevoll begegnen. Und so gelingen dann irgendwann auch liebevolle Beziehungen. 
Traumabewusst reisen mit dem Esel

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

Veränderungen sind möglich. Jederzeit. Du kannst dich entscheiden. Entscheiden zu leiden, oder aber zu entscheiden, dass jetzt gerade etwas anderes wichtiger ist. Der Weg ist bekanntlich das Ziel. Und wenn es das Ziel ist glücklich zu sein, dann kannst du dir vielleicht selbst die Frage beantworten, ob es wirklich die „Therapie“ ist, die dich glücklich macht. 
 

Ich glaube ja eher, dass es eine Entscheidung ist. Es ist eine Entscheidung sich zu verändern. Es ist eine Entscheidung das innere Kind in uns anzunehmen. Du entscheidest dich schlussendlich dafür Verantwortung für deine Zukunft zu übernehmen. Und somit entscheidest du dich vielleicht auch eher für ein kurzes, effektives Coaching, oder eben eine langfristige, dauerhafte Therapie. 

Loving Kindness – Die Erlaubnis mit sich selbst glücklich zu sein

Mitgefühl mit anderen, beginnt mit Freundlichkeit sich selbst gegenüber, oder aber mit der Erlaubnis mit sich selbst glücklich zu sein. 
Du bist vielleicht ein einfacher Mensch. Und du fühlst dich anders. Du bist wertvoll, weil du wertvoll bist. Und du hast es sowas von verdient glücklich zu sein. Ich freue mich dich auf deiner Reise begleiten zu dürfen. 

Was dich auf deiner Reise zurück zu dir und deinem inneren Kind konkret erwartet: 

  • Strategien erkennen und transformieren
  • Erkennen von eigenen Grenzen und lernen diese einzuhalten
  • Intuitionstraining – wieder lernen sich zu spüren und in sich rein zu hören
  • liebevolle Selbstregulation und Annahme von Gefühlen und Gedanken
  • Identifizierung und Veränderung von „falschen“ Glaubenssätzen
  • Bewegung, damit Begegnung möglich ist
    – Entspannungsmethoden wie z.b. autogenes Training oder Qui Gong
  • Arbeit an der eigenen Haltung
  • Spielerisches Gestalten innerer Erlebniswelten
  • Systemische Quantenaufstellungen
  • Aufbau eines stabilen Netzwerks an sozialen Kontakten

Ich freue mich auf dich.

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